Geschäftsführung

Christopher Kofner ist Geschäftsführer und Chefökonom des Instituts für konservative Wirtschaftspolitik (IKW) UG (haftungsbeschränkt).

Er studierte Außenhandel am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen (MGIMO) sowie an der Higher School of Economics und vertiefte seine Kenntnisse durch weiterführende Ausbildungen an führenden Institutionen, darunter dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank, dem Kieler Institut für Weltwirtschaft, der Deutschen Bundesbank, der Frankfurt School of Finance and Management sowie dem Freiheitlichen Bildungsinstitut in Wien.

Herr Kofner entwickelt wirtschaftswissenschaftliche Analysen und politische Beratung aus ordoliberal-konservativer Perspektive. Im Zentrum seiner Arbeit steht eine reflektierte, wertorientierte Forschung, die klassische Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft in das 21. Jahrhundert überträgt. Dabei bewegt er sich an der Schnittstelle national-liberaler, libertärer und sozial-konservativer Ideen und lässt sich insbesondere von der Österreichischen Schule, der Freiburger Schule, der Historischen Schule der Nationalökonomie sowie ausgewählten Denktraditionen der Konservativen Revolution inspirieren.

Beruflich berät er die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag sowie Abgeordnete der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag in wirtschaftspolitischen Fragestellungen. Zuvor war er unter anderem am ifo Institut für Wirtschaftsforschung in München sowie am International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) in Wien tätig. Darüber hinaus koordinierte er regionale Integrationsprojekte an der Higher School of Economics in Zusammenarbeit mit der Eurasischen Wirtschaftskommission und der Präsidialadministration.

Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die öffentliche Finanzpolitik, Wirtschaftswachstum, Industriepolitik, Innovation, Demografie, Migration und Soziales, Umwelt- und Energiepolitik, Digitalisierung, Außenwirtschaft und europäische Integration sowie Fragen nationaler Identität. Methodisch wendet er fortgeschrittene Techniken in STATA an, darunter Difference-in-Differences, Synthetic-Control-Ansätze, Handelsgravity-Modelle und allgemeine Gleichgewichtsmodelle. Sein Ziel ist die Förderung eines neuen wirtschaftspolitischen Denkens im rechts-konservativen Spektrum und die Entwicklung fundierter Konzepte für die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft.