Selbstverständnis des Instituts
Das Institut für konservative Wirtschaftspolitik (IKW) ist eine unabhängige Denkfabrik und ein Wirtschaftsforschungsinstitut, das wirtschaftswissenschaftliche Analysen und politische Beratung aus ordoliberal-konservativer Perspektive erarbeitet. Im Zentrum steht eine reflektierte, wertorientierte Forschung, die klassische Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft in das 21. Jahrhundert überträgt.
Intellektuelle Grundlagen
Das Institut arbeitet an der Schnittstelle national-liberaler, libertärer und sozial-konservativer Ideen. Inspiration liefern insbesondere die Österreichische Schule, die Freiburger Schule, die ältere Historische Schule der Nationalökonomie sowie ausgewählte Denktraditionen der Konservativen Revolution. Das IKW versteht diese Strömungen als Ausgangspunkt für eine produktive Synthese und einen wissenschaftlichen Dialog.
Auftrag und Zielsetzung
Ziel des IKW ist eine evidenzbasierte Analyse wirtschaftspolitischer Fragestellungen und die Ableitung fundierter Empfehlungen für Parlamentarier und Parteien des liberal-konservativen Spektrums in Europa. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung belastbarer Konzepte, theoretischer Ansätze und praktischer Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft.
Forschung, Bildung und Beratung
Das Institut veröffentlicht wirtschaftspolitische Studien, Analysen und Kurzberichte. Es organisiert Seminare, Tagungen und Bildungsprogramme für junge Akademiker sowie politische Berater und fördert damit die Ausbildung eines neuen wirtschaftspolitischen Denkens im rechts-konservativen Spektrum.
Plattform für wirtschaftspolitischen Dialog
Das IKW versteht sich als Dialogplattform zwischen national-liberalen, libertären und sozial-konservativen Positionen. Es fördert den öffentlichen Austausch über die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft und verbreitet seine Forschungsergebnisse über digitale Kanäle sowie eigene Publikationen.
Expertennetzwerk und thematische Schwerpunkte
Ein zentraler Bestandteil der Arbeit ist der Aufbau eines fachlich qualifizierten Expertenpools für parlamentarische Anhörungen. Thematisch konzentriert sich das Institut u.a. auf öffentliche Finanzpolitik, Wirtschaftswachstum, Industriepolitik, Innovation, Demografie, Migration, Soziales, Umwelt- und Energiepolitik, Digitalisierung, Außenwirtschaft, europäische Integration sowie Fragen nationaler Identität, Gesellschaft und Kultur.






